Der Mopo-Staffellauf ist mein liebstes Laufevent. Es findet wie jedes Jahr im Hamburger Stadtpark statt und dient dem guten Zweck. Dieses Jahr wurden Spenden für neue Bäume gesammelt. Ich selbst erlebe den Staffellauf mit Team DP zum dritten Mal.
Beim ersten Mal war ich knapp einen Monat bei DP und war Zuschauerin. Die Stimmung war hervorragend und viele Kollegen haben sich locker und entspannt zu Bratwurst und Bier unterhalten.
Im zweiten Jahr war ich nun selbst als Läuferin unterwegs. Es war ein großartiges Erlebnis, wie man von dem eigenen und von fremden Teams angefeuert wurde. Hier und da hörte man die Trommler, die die letzten Kraftreserven der Läufer für deren Endspurt mobilisierten, damit diese, natürlich vor dem eigenen Zelt, eine muntere und entspannte Haltung zeigen konnten.
Dieses Jahr, wie eigentlich in jedem Jahr, fuhren wir gemeinsam in kleinen Grüppchen zum Mopo-Staffellauf. Schon die Bahnfahrt erwies sich als recht sportlich. Es haben viele Sportler die öffentlichen Verkehrsmittel genutzt und so war es recht eng und kuschelig in der Bahn. Der Vortrupp hatte bereits alles aufgebaut, sodass wir schon mit dem Grillen beginnen konnten, als wir ankamen.
Wir hatten vier Laufteams und wie jedes Jahr waren auch die Läufer vom Standort Lüneburg dabei. Da es leider an Läufern fehlte, sind einige zweimal gelaufen. Aber da die meisten gerne und locker mal 10 km laufen, war das kein Problem für sie. Ein einzelner Läufer musste noch ´ne Strafrunde drehen, weil er die Übergabe verpasst hatte :).
Während die Läufer ihre Runden drehten, drehten sich die Zuschauer und das Anfeuer-Team um den einzig wahren DP-Grillmeister, der uns fleißig mit Fleisch und Bratwürsten versorgte. Auch sind die Kollegen vom Standort Harburg zum Mopo-Lauf gekommen, um tatkräftig anzufeuern und sich mit den Kollegen vom Baumwall auszutauschen. Die Läufer kamen nach und nach vom Lauf zurück und wurden herzlich empfangen und mit Essen versorgt. Es folgte ein reger Austausch über Gott und die Welt, bis sich allmählich alle verabschiedeten. Es wurde noch gemeinsam abgebaut, bis dann jeder die Heimfahrt antrat.
Tatjana Luft
