29. März 2018
Bald geht es los …

Als ich bei der Zusage zum dualen Studium bei Dierkes Partner gefragt wurde, ob ich bereits einige Zeit vor dem Studienstart bei DP anfangen könnte zu arbeiten, fiel es mir schwer, mir vorzustellen, was in dieser Zeit genau auf mich zukommen würde. Schließlich hatte ich bis auf drei Probearbeitstage bei DP noch keinerlei Erfahrungen im Bereich Steuern gesammelt.

Den ersten Arbeitstag hatte ich mir dann wie meine Schnuppertage vorgestellt. Ich würde kleine Fibus, ähnlich dem Fall aus dem Praktikantenordner, buchen dürfen.

So kam es dann auch fast, denn um eine erneute Bearbeitung dieses Prachtstücks bin ich nach der langen Zeit nicht herumgekommen. Außerdem hatte ich mir vorgestellt, bei einer ersten Einführung schon den Großteil der Kollegen kennenlernen zu können. Ich merkte dann jedoch schnell, dass dies beinahe unmöglich ist. Noch heute, nach über fünf Wochen, die ich schon hier bin, sehe ich fast täglich noch ein neues Gesicht bei DP.

Aber nicht alles war mir fremd. Vor allem die netten Kollegen in meinem Team und das freundliche Arbeitsklima bei DP erkannte ich sofort wieder. Dies waren auch die Gründe, warum ich mich so auf meinen ersten Tag und die Zeit vor dem Studium bei DP gefreut hatte.

Ich hoffe, nun noch vor dem Beginn des abwechslungsreichen Studienalltags die Kollegen näher kennenlernen zu können und vielleicht mit einem kleinen Wissensvorsprung in das Studium zu starten.

In der kurzen Zeit, die ich nun hier bin, habe ich schon eine Menge gelernt und Kurzbegriffe wie ESt und UStE sind mir nicht mehr fremd. Trotzdem merke ich, dass es sehr viel zu lernen gibt und wenn man gerade etwas verstanden hat, oft nur die Spitze des Eisberges freigelegt hat.

Aber gerade deshalb freue ich mich umso mehr auf das Studium, da ich dann das schon in der Praxis Gelernte mit theoretischem Wissen verknüpfen kann.

Es wird ein gutes Gefühl sein, eines Tages unabhängiger und selbständiger arbeiten zu können und meine Kollegen nicht mehr mit Fragen, wie dies und jenes angelegt werden muss, löchern zu müssen.

Meine Befürchtung, der Berufsalltag in einem Steuerbüro könnte langweilig sein, hat sich mittlerweile komplett aufgehoben. Ich sehe, wie abwechslungsreich und spannend es hier ablaufen kann. Man wird in den aktuellen Kanzleialltag eingebunden und hilft zum Beispiel auf Veranstaltungen wie der „Jungen Akademie“ mit, jungen Schülern unseren Berufsalltag zu zeigen. Zudem macht die Arbeit mit verschiedenen Mandanten aus unterschiedlichsten Branchen den Alltag sicherlich nicht langweilig.

Meine Beobachtung, dass hier jeder gerne morgens zur Arbeit erscheint, bestätigt dies nur.

Ich freue mich wirklich sehr, mein duales Studium an der IBA zu beginnen und hoffentlich schnell erlerntes Wissen bei DP anwenden zu können.

Antonia Bendixen