27. April 2018
Das zweite Semester

Da ich mein duales Studium an der Hamburg School of Business Administration absolviere, bin ich immer blockweise für ca. drei Monate  im Büro oder in der Uni.

Der erste Praxisblock von Januar bis April verging wie im Flug. Zwar war für mich der Arbeitsalltag bei Dierkes Partner nicht neu, aber durch neue Aufgaben und größere interne Einbindung war es doch ein ganz anderes Erlebnis als meine Zeiten als schülerische Aushilfe. Vor allem durch das bereits Erlernte aus dem ersten Semester, konnte ich nun Theorie mit Praktischem erstmals verbinden. Ein gutes Gefühl, wenn man merkt, dass das viele Lernen doch etwas gebracht hat 🙂  .

Anfang April ging es für mich dann zurück in die Uni. Besonders habe ich mich auf meine Kommilitonen gefreut. Es ist schon sehr angenehm, dass es an der HSBA nur kleine Klassen wie in der Berufsschule gibt und somit ein Klassenverband entstehen kann.  Bis Mitte Juni heißt es nun intensive Vorbereitung auf die Klausuren in Fächern wie Statistik und Kosten- und Leistungsrechnung.

Spannend ist immer wieder, wie unterschiedlich anstrengend Uni und Arbeiten ist.
Vor allem die Vorlesungen verlangen mehr von einem ab, als man zunächst glaubt und das zusätzliche Nacharbeiten des in den Vorlesungen Besprochenen ist sehr zeitintensiv.
Da ist es schon sehr viel angenehmer, nach der Arbeit wirklich Feierabend zu haben und nichts mehr mit nach Hause nehmen zu müssen.

Beide Phasen haben ihre angenehmen und unangenehmen Seiten, und genau deshalb macht mir das duale Studium sehr viel Spaß. Besonders das Konzept des Blockunterrichts ist super. Es sorgt für konstante Abwechslung und am Ende eines Blockes freut man sich immer sehr auf die kommende Arbeits- oder auf Uniphase.

Luisa Kors